Yin Yoga

Yin Yoga ist ein langsamer Yogastil, in dem die Posen mehrere Minuten lang gehalten werden. Dabei kannst du dein Bindegewebe dehnen und zu einem ruhigen Geist finden.

Der Gegenspieler vom Yin ist das Yang. Das eine ist ohne das andere nicht denkbar. Mal dominiert das Yin und ein anderes Mal das Yang. Befinden sich aber beide im Gleichgewicht, dann können die Energien frei fließen und dies führt zum Glücklichsein.

Während Yin die weibliche, ruhige, weiche und passive Energie repräsentiert, verkörpert Yang den männlichen, harten, dynamischen und aktiven Gegenpart. In anatomischer Hinsicht steht Yang für die Muskeln und Yin für das Bindegewebe wie Sehnen und Bänder. Die Praxis im Yin Yoga: Ruhig, passiv, meditativ

Im Yin Yoga werden Hüftöffner, leichte Rückbeugen und andere Posen minutenlang gehalten. Insofern ist Yin Yoga ein ruhiger, passiver Yoga-Stil, bei dem die Asanas (Körperhaltungen) größtenteils liegend und sitzend ausgeführt und jeweils für ungefähr 4 Minuten lang gehalten werden. Zwischen den Asanas wird zudem häufig eine neutrale Liegeposition zur Harmonisierung integriert.
Eine typische Yin-Yoga-Stunde umfasst Vorbeugen, leichte Rückbeugen, Hüftöffner und Drehhaltungen.

Die innere Haltung beim Yin Yoga ist eine andere. Darum werden im Yin Yoga werden Posen für gewöhnlich mit wenig bis keiner Muskelanstrengung ausgeführt. Stattdessen sollen alle nicht benötigten Muskeln vollkommen losgelassen werden, wodurch Raum für einen ruhigen, meditativen Zustand entsteht. Dies ist leichter gesagt, als getan. Denn allzu oft ist unser Alltag überlagert mit Stress und Hektik.Häufig werden Yin-Yoga-Stunden zudem mit einer kurzen Meditation eröffnet und beendet.

Du hast quasi eine Verabredung mit dir selbst.

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