Käsekuchen vegan à la gurunest
Erwartungen an leckere Geburtstagskuchen lösen sich nicht in Wohlgefallen auf, nur weil die veganen Eltern plötzlich vegan ticken. So galt es für mich, unserem nun neunzehnjährigen Sohn den gewohnten Käsekuchen zu kredenzen. Und siehe da: leckerer als je zuvor, ganz ohne Tierleid und gesünder obendrauf.
Für eine gewöhnliche Springform braucht es folgende Zutaten:
Boden
250g vegane Kekse z.B. „Butterkekse“ von Veganz, Lotus oder Kekse von Manner
90g gemahlene Haselnüsse
120g Alsan pflanzliche Butter
etwas Fett für die Backform (alternativ Backpapier)
Belag
500g Alpro Zitronennjoghurt
500g Alpro Vanillejoghurt
2 Päckchen Vanillepuddingpulver
2 Dosen Mandarinchen oder anderes Obst
150g Alsan Margarine
70g Agavendicksaft
Die Kekse werden zerbröselt und mit den gemahlenen Haselnüssen vermengt.
Nun die pflanzliche Butter in einem Topf zum schmelzen bringen und anschließend mit den Kekskrümmeln und den Haselnüssen gut vermischen.
Die Springform einfetten oder aber den Boden der Springform mit Backpapier auslegen. Ist das soweit geschehen ist, gibst du die Keksmasse in die Springform und verteilst sie gleichmäßig. Hiernach ab mit der Form in den Kühlschrank.
Die anderen Zutaten, mit Ausnahme des Obstes, mit einem Mixer gut vermischen. Jetzt die Springform aus dem Kühlschrank holen und zunächst das Obst auf dem Kuchenboden verteilen.
Nun die cremige Masse in die Springform und über das Obst geben.
Der Käsekuchen soll jetzt bei 190 Grad ca. 70 Minuten backen.
Nach dem Backen den Kuchen auf der Arbeitsplatte abkühlen lassen und ihn anschließend in den Kühlschrank stellen. Dort kann er schön fest werden. Am nächsten Tag bei Zimmertemperatur genießen.
Das Geschmacksurteil unseres Sohnes fiel sehr gut aus. Darum: Nachbacken und sich dem veganen Genuss hingeben!