Knoblauchsuppe español vegan à la Gurunest
Für heute etablieren wir mal das Gegenmodell zum zaghaften Einsatz von Knoblauch. Das ist spaßig, das schmeckt megalecker, sollte aber nicht am Tag vor dem ersten Date oder dem Geschäftstermin passieren. 🙂 Zweiundzwanzig Knoblauchzehen (!!!) für 4 Personen (!) stecken in unserer simpel nachzukochenden Knoblauchsuppe spanischer Prägung.
Sei sorglos und atme alle etwaigen Bedenken hinfort. Durch die Nase ein, tief in den Bauch, und mit Hingabe wieder aus. Denn wenn sich alle Beteiligten am Knoblauchzauber laben, dann sitzen wir schließlich alle gemeinsam im selben Boot. 🙂 So viel Knoblauch ist irgendwie bewusstseinsverändert, aber klar in Richtung guter Laune. Und was übrig bleibt, das eignet sich ganz famos als Dip für später.
Für 4 prima Personen sind folgende Zutaten vonnöten:
22 Knoblauchzehen, hübsch durch die Knoblauchpresse gejagt
5 Scheiben weißes (ungetoastetes) Toastbrot
6 EL Olivenöl
5 nicht zu kleine Tomaten
1 Liter Gemüsebrühe
Halber TL Chilipulver
1 TL Paprikapulver
0,5 TL Oregano
Salz
Etwas schwarzer Pfeffer
1 TL gehackte Petersilie
Fürs Topping: Nochmal etwas Olivenöl, Weißbrot und Räuchertofu
Knoblauchzehen schälen und kleinhacken, das Weißbrot würfeln. Beides in gutem Olivenöl anbraten, dabei tapfer wenden. Die vorab klein-gestückelten Tomaten dazu geben, Temperatur etwas runter und gut 3 Minuten das anbahnende Glück köcheln lassen.
Nun die Gemüsebrühe hinzu. Direkt Chili, Paprikapulver und Oregano verrühren.
Das leckere Knoblauchgedicht ein gutes Viertelstündchen mit Deckel köcheln lassen. Zum Ende hin mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Petersilie verrühren. Im Anschluss mit dem Stabmixer pürieren.
Gerne mit geröstetem Weißbrot und scharf angebraten Räuchertofuwürfeln servieren. Schau mal die Fotos mit dem im Gurunest genossenen Arrangement.
Und ist deinem Zünglein nach mehr, gar nach der gelungensten Fortsetzung spanischen Flairs, vielleicht sogar im anschließenden Hauptgang, dann probiere unsere Paella vegan à la Gurunest.
Dergestalt und genossen mit guten Freunden, freilich im Schlemmertaumel unserer Gaumen, leben wir Einheit, das Miteinander der Herzen. Was ist der Sinn der Welt, wenn nicht die Freundschaft? Namasté!