Kürbissuppe vegan à la gurunest

Herbstzeit ist Kürbiszeit. Es gilt, mit Bezug auf den eigenen Speiseplan auch die Jahreszeiten und das regional verfügbare Angebot im Auge zu behalten. Und hier ist der Kürbis jener Trost, welcher über den Verlust des Sommers hinweghilft.

Mein Lieblingskürbis ist der Hokkaido. Von breitrunder Gestalt und lieblich orangeroter Farbe schmeichelt er dem Gaumen. Seine dünne Schale, anders als bei den meisten anderen Kürbissorten, wird beim Kochen weich und kann mitgegessen werden. Das Fruchtfleisch hat ein nussiges Aroma und eine vergleichsweise stabile Konsistenz. Um es kurz zu machen: Die Hauptzutat für mein Lieblingssüppchen! 🙂

Nur wenige Zutaten sind für 5 Personen vonnöten:

Ein Hokkaidokürbis (etwa 2-2,3kg)
1 Stange Porree
5 Möhren
2 große Süsskartoffeln
4 Kartoffeln
2 EL Gemüsebrühe
2 Liter Wasser
1 Soja Cuisine
Optional: 1 Block Tofu und etwas Rapsöl

Der Kürbis wird halbiert, die Kerne werden entfernt. Die beiden Hälften werden nun in etwa 5-7cm große Stücke geschnitten (siehe Foto). Hier braucht’s etwas Muskelkraft und den vorsichtigen Umgang mit dem Messer, gelingen wird es Euch allemal. Die restlichen Zutaten werden ebenfalls kleingeschnitten und kommen mit in den Topf. Alles zusammen etwa 40 Minuten kochen.

Sind die Kartoffeln schön weich, wird alles püriert. Zum Abschluss die Soja Cuisine unterrühren.

Für die garnierenden wie leckeren Tofuwürfelchen ist der Block Tofu in kleine Würfel zu schneiden. Diese werden ganz simpel in Rapsöl mehr oder minder kross gebraten und in einer kleinen Schale zum Menü gereicht. Mit einem Löffel und nach eigenem Belieben auf der Suppe verteilen.

Guten Appetit!

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