Apfelkuchen vegan und simpel à la gurunest

Die Äpfel an den Bäumen rundum werden immer reifer und reifer und heute ist der Zeitpunkt gekommen, an dem ich nicht widerstehen konnte. Schnell waren die reifen Früchte mithilfe einer Leiter gefährlichen Höhen entrissen und flugs habe ich damit einen frischen veganen Apfelkuchen gezaubert. Kommen wir zu den für 3 Personen erforderlichen Zutaten.

Für den Teig:
100g Dinkelmehl
50g  Weißmehl
50g  Zucker
1 Päckchen Backpulver
1 Tl Johannisbrotkernmehl
Etwas Mineralwasser mit Kohlensäure
Fett für die Backform 

Für den Belag:
5  Äpfel
Eine halbe Zitrone
TL  Zucker
1 TL Zimt
450 ml Sojamilch Vanille
1 Päckchen Vanillepuddingpulver

Für die Streusel:
80 g Weißmehl
30 g Zucker
60 g Butter (pflanzlich z.B Alsan)
30 g Haselnusspulver gemahlen (nach oben hin verhandelbar)

Im ersten Schritt werden nun die beiden Mehle, Zucker, Backpulver, Johannisbrotkernmehl und etwas Mineralwasser mit Kohlensäure in einem passenden Behälter vermengt. So viel Wasser hinzufügen, dass die Masse cremig wird.

Den Teig anschließend in eine kleine eingefettete Backform verteilen. Die von mir hergenommene runde bosnische Backform kann natürlich durch jedwedes andere und hierzu passende Utensil ersetzt werden. Auch das Backpapier auf den Fotos war lediglich eine Notlösung.

Im zweiten Arbeitsschritt werden die geschälten und vom Kerngehäuse getrennten Äpfel in kleine Spalten geschnitten. Mit dem Saft der halben Zitrone beträufeln und im Anschluss fächerförmig auf den Teig verteilen. Zucker und Zimt darüber streuen.

Im dritten Schritt wird die Sojmilch zum Kochen gebracht und mit dem Puddingpulver vermengt. Hiernach wird der fertige Pudding über den ausgelegten Apfelstücken verteilt.

Im vierten und letzten Schritt wird geknetet. Die übrigen Zutaten Zucker, Butter, Mehl und das Haselnusspulver bitte ganz krümelig kneten. Lässt sich prima mit den Fingern bewerkstelligen. Das Krümelige, wie auf den Fotos ersichtlich, einfach flächig obendrauf.

Den Backofen auf 180 Grad einstellen, Kuchen in den Ofen schieben und 45 Minuten abwarten. Diese Zeit lässt sich wunderbar mit Yoga und/oder mit dem Lesen der anderen Texte auf dieser Website nutzen!

Guten Appetit!

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